Die PINK GmbH Thermosysteme produziert Vakuum-Lötanlagen, Niederdruck-Plasmaanlagen, Sinteranlagen sowie Anlagen für die Trocknungs- und Prozesstechnik am Standort Bestenheid in Wertheim/Main.
PINK bietet innovative und zuverlässige Plasmasysteme nach Kundenanforderung und beliefert weltweit namhafte Technologieunternehmen, u. a. aus der Automobilindustrie und deren Zulieferern, der Halbleiterindustrie, der Elektronikindustrie sowie der chemischen und pharmazeutischen Industrie. In Bereich der Plasmatechnologie ist PINK GmbH die erste Wahl! Mit den verschiedenen Prozessgasen und Anregungsfrequenzen öffnet sich ein breites Spektrum an möglichen Plasma-Effekten. Die Ermittlung geeigneter Prozessparameter ist dann Gegenstand einer qualifizierten Prozessentwicklung, auf die nicht verzichtet werden sollte. PINK und PolyScience garantieren alle Prozesse aus eigener Entwicklung und befreit die Kunden damit vom Risiko einer Fehlinvestition.
Pink Plasmatechnik
Was ist Niederdruckplasma?
Die sanfte Kraft des vierten Aggregatzustands
Materie verändert bei bestimmten Temperaturen ihre Erscheinungsform. Im Allgemeinen sind die Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig bekannt, doch gibt es noch einen weiteren Zustand der Materie – das Plasma. Ein Plasma ist die ionisierte Form eines Gases und wird auch als „vierter Aggregatzustand“ bezeichnet. Der Unterschied zwischen dem neutralen Gas und dem Plasma ist die wesentlich höhere elektrische Leitfähigkeit und chemische Reaktivität.
Niederdruck-Plasma – Energie ohne Hitze
Bei Atmosphärendruck ist ein Plasma sehr heiß. Beispiele hierfür sind Flammen und Bogenentladungen. Wird der Druck auf z.B. 100 Pa verringert, so kann ein Plasma bei niedrigeren Temperaturen erzeugt werden. Es entsteht ein sogenanntes kaltes Plasma oder genauer ein nicht-thermisches Plasma.
Bei der Behandlung mit Niederdruck-Plasma wird das zu behandelnde Material nur unwesentlich erwärmt, da das Gas eine sehr niedrige Temperatur hat. Die Energie der Elektronen entspricht aber einer Temperatur von mehreren 1.000 K. Dieser Vorteil ermöglicht u.a. die Behandlung von Kunststoffen oder anderen temperaturempfindlichen Materialien.